Der Dirty Benetini besticht durch seine klare, elegante Erscheinung. Der Duft ist eine verführerische Mischung aus den trockenen Noten des Dry Bene Gin und der süßen Tiefe des Mostello Sweet Vermouth. Der Schuss Birnensaft bringt eine subtile Fruchtigkeit und verleiht dem klassischen Drink eine moderne Note. Beim ersten Schluck spürt man die harmonische Balance zwischen den herb-trockenen und den leicht süßen Elementen, abgerundet durch die frische Birnengarnitur, die einen Hauch von Eleganz hinzufügt. Es ist, als würde man in einen sonnendurchfluteten Obstgarten eintauchen, wo die Aromen von reifen Birnen und frischen Kräutern in der Luft liegen. Ein Moment der puren Entspannung und des Genusses.
Ein eleganter Twist auf den klassischen Martini, bei dem der Dry Bene Gin mit einem Hauch von Birne verfeinert wird. Perfekt für jene, die das Besondere suchen.
50ml Dry Bene Gin
10ml Mostello Sweet Vermouth
ca. 5ml Birnensaft
Ein Cocktail sollte nicht nur schmecken,
sondern Geschichten erzählen
und Erinnerungen wecken.
Nach meinem Podcast-Interview mit Tanja Schmittner von Bene Gin musste ich den Dry Bene Gin unbedingt selbst probieren. Was mir sofort in den Kopf kam, war Martini, inspiriert von einem Rezept auf ihrer Webseite bene-gin.com. Der Gedanke, einen Dry Benetini zu kreieren, war geboren. Ganz klassisch wie ein Dry Martini, jedoch mit einem besonderen Twist: Statt Olivenwasser verwenden wir Birnensaft.
Es ist immer eine Freude, klassische Cocktails zu nehmen und ihnen eine persönliche Note zu verleihen. Genau darum geht es beim Cocktailmixen – neue Geschmackskombinationen zu entdecken, kreative Ideen umzusetzen und Spaß daran zu haben, etwas Neues auszuprobieren. Jeder Cocktail ist eine Einladung, seine eigene Geschmacksreise anzutreten und ein individuelles Cocktailprofil zu entwickeln.
Der Genuss des Bene Gins, speziell in dieser fruchtig-birnigen Kombination mit Wermut als eisgekühlter Martini, bringt mich ins Träumen und Schwärmen. Ich kann mir die Obstgärten der Benediktiner Mönche bildlich vorstellen. Ich stehe am Fenster eines alten Klosters und blicke in den Garten, wo ich die üppigen Obstbäume sehe. Die Beete mit Kräutern, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, die von Blüte zu Blüte fliegen. Die Luft steht und summt von ihrem fleißigen Treiben. Es ist ein Moment der Ruhe, des Friedens und des Glücks.